Dieter Prettenthaler

Dieter Prettenthaler

Ein Hund besitzt nichts – und doch ist er nur selten unzufrieden

                                                                                              Irisches Sprichwort

2009 hatte ich das Glück mit meinem tollen Australien Shepherd Rüden, Jorek, einen Rudelverband zu gründen.

Schon immer begeisterten mich Hunde und deren Vorfahren, die Wölfe. Manche einer träumt als kleines Kind davon Arzt oder Astronaut zu werden, ich hingegen wollte Teil eines Rudels werden.
Schon früh zog bei uns zu Hause der erste Schäferhund ein und schon im Kindesalter stand ich mit unserem Arko auf dem Hundesportplatz.
Mit 13 Jahren trug ich bereits einen Schutzanzug, agierte als Schutzdiensthelfer und ließ mich von kleinen und großen Hunden „beißen“.
Schnell erkannte ich jedoch, dass die Dominanztheorie nicht meinen Vorstellungen der Hundeerziehung entsprach und sich nicht mit der artgerechten Erziehung innerhalb eines Rudels deckte. Ich kehrte dem Hundesportverein und dem lauten Geschrei den Rücken zu und schlug einen neuen, höchst interessanten Weg ein.

In einem Wolfsrudel funktioniert die Erziehung ohne Gewaltanwendung, ohne lautes Geschrei und Leinenrucken, warum dann nicht auch zwischen Mensch und Hund? Der gewaltfreie Umgang ist seit jeher sowohl Basis als auch Leitsatz der Erziehung meiner eigenen Tiere und auch der Hunde anderer.
Eines ergab das andere. Mir wurde immer stärker bewusst, dass die Bindung zwischen Mensch und Hund aus Liebe und Vertrauen resultieren sollte.

Aus einem Hobby wurde Leidenschaft und ich erkannte, dass die Hundeerziehung meine Berufung ist. Ich begann meinen Wissensstand zu erweitern und vertiefte ihn beim Studium zum Verhaltenstherapeuten im Institut für Tierheilkunde.

Regelmässig besuche ich Fortbildungen bei bekannten Trainern im In- und Ausland, um Erfahrungen zu sammeln und zu vertiefen und um mich auszutauschen und weiterzubilden. Die schwierigen Fälle interessieren mich ganz besonders. Aus diesem Grund besuche ich schwerpunktmässig Fortbildungen zum Thema «Schwieriger Hund».  

Im Jahr 2011 war es dann so weit. Ich gab den Beruf als Bau- und Projektleiter auf. Seither widme ich mich mit vollem Einsatz und Energie der Auslastung und der Erziehung des besten Freundes des Menschen.

PressefotoDieterPrettenthalerundJorek_schmal

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