Welpenausbildung

Welpenausbildung

Ein Welpe ist ein Hund – zwar ohne Verstand,
dafür mit bester Laune

                                                                Agnes Repplier

Die spannendste Zeit ist die Welpenzeit,

Zeit
… um viel richtig
… jedoch auch viel falsch zu machen!

Mit dem Einzug eines Welpen in unser Leben übernehmen wir Verantwortung für ein Lebewesen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig sich bereits im Vorfeld darüber zu informieren, welche Rasse zu einem passt, ob man dem neuen Familienmitglied gerecht werden kann und wie man ein entspanntes Leben mit dem neuen Wegbegleiter erhält.

Das Verhalten des Welpen sollte man verstehen lernen, um ihm in der schweren und spannenden Zeit des Aufwachsens die Sicherheit und Souveränität zu geben, die er benötigt um später als erwachsener Hund sicher und gelassen durchs Leben gehen zu können.

Im Vordergrund steht der Aufbau der sozialen Erziehung, des Vertrauens und der Bindung.

Beziehung ist Erziehung

Die Kunst besteht darin, die einzelnen Phasen der Entwicklung, sowie die Auswirkungen bei Defiziten oder Überflutungen in diesen Phasen zu verstehen und zu erkennen.

Entwicklungsstufen des Welpen – Hundes

Die verschiedenen Entwicklungsphasen im Überblick

1.–  2. Woche Geburtsphase – Neulinge sind blind und taub
2. –   3. Woche Übergangsphase – Augen öffnen und erstmals hören
4. –   7. Woche Prägungsphase – Bewegung, Charakterprägung, Gewöhnung
8. – 12. Woche Angstphase – Verteidigung, Überreaktion, Sozialisierung
12. – 20. Woche Rangordnung, Gruppenverhalten
4. –   6.  Monat Kauphase – Schuhe werden zerkaut (Zahnwechsel)
5. –   9.  Monat Rudelphase – Rudelordnungskämpfe
6. – 18.  Monat Pubertätsphase – konsequentes Training, sexuell aktiv

Leider wird dies erst von den wenigsten Hundeschulen beachtet und somit werden Welpen immer noch nach alten Methoden „vergewaltigt“.
Zwangsbespielt mit anderen Hunden, ob er das will oder nicht. Wenn der Welpe dadurch in Bedrängnis gerät wird nicht eingegriffen, sondern es gilt die Einstellung, „das regeln sie untereinander, da muss er durch“, “so wird er sozialisiert“!

Die meisten dieser Hunde sehe ich dann im Alter von ca. 1 1/2 Jahren entweder als Sozialgewaltiger oder innerartlich aggressiven Hund bei mir im Verhaltenstraining.

Sozialisieren heißt, den Welpen auf das gemeinsame Leben mit seinem Menschen vorzubereiten, ihn zu lehren sozial mit anderen Lebewesen umzugehen, gelassen, ruhig, überlegt und mit dem nötigen Respekt auf Situationen zuzugehen.

Ich habe mich aus diesem Grund von den Welpen-Gruppen distanziert und helfen den Teams mit ein paar Einzelstunden auf einen ruhigen und entspannten Weg.
Das Feedback und die vielen Jahre Erfahrung in meiner Tätigkeit festigen und bewahrheiten diesen Weg immer mehr.

Kommen Sie gerne vorbei, machen Sie sich ein Bild von mir und meinen drei Hunden und entscheiden Sie dann, welcher Weg für Sie passt. Schneller, höher, weiter, hibbeliger, oder der Meine.

Kontaktieren Sie mich, ich freue mich auf Sie und Ihren Vierbeiner!

Kosten siehe Preise

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