Kein Psychologe vermag, was ein Hündchen kann, das dir das Gesicht leckt
Bern Williams
Die Entwicklung eines Hundes ist eine sehr spannende und interessante Angelegenheit, die sich über Jahre erstreckt und ständig weiterentwickelt.
Sie beginnt bereits beim kleinen, knuddeligen Welpen. Besonders in dieser Zeit bedarf es einer klaren und konsequenten Ausbildung, um spätere Kommunikationsschwierigkeiten und somit Verhaltensauffälligkeiten zu vermeiden.
Während der Entwicklung des Hundes ist sowohl konsequentes Handeln als auch transparentes, souveränes Auftreten des Besitzers wichtig.
Sein Verhalten sollte sich durch Transparenz in den Handlungen, Konsequenz in der Ausführung und klaren Regeln und Grenzen äußern.
Ein entspanntes Miteinander kann nur erfolgen, wenn die Regeln klar kommuniziert werden.
Die Schwerpunkte hierzu sind
- Geborgenheit
- Sicherheit
- Vertrauen
Vertrauen, ist der Grundstein einer jeden Beziehung und folglich auch der guten Ausbildung des Hundes.
Dominanztheorie und Ausbildung mit Druck, ob psychisch oder physisch, lehne ich strikt ab.
Leinenrucken, sowie laute Kommandos sind in der Hundeausbildung fehl am Platz.
Stimmt die Bindung zwischen Mensch und Tier, genügt dem Hund eine kleine Geste, ein leises Wort oder auch nur ein Blick um die gewollte Reaktion auf das Signal zu erhalten.
Unter Stress ist es dem Hund nicht möglich zu lernen.
Ich bin absolut für eine gewaltfreie Hundeerziehung aber keinesfalls für eine zwangslose.
Regeln und Grenzen sind wichtig in einer funktionierenden Beziehung.
Eine gute, solide Erziehung erreicht man nicht durch ignorieren oder vermeiden, sondern durch aufzeigen und trainieren.
Stress ist für das Mensch-Hund-Team ein Beziehungskiller!!!
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